... der große Tanz PURPUR ~ barfuß und kopfüber in den Wogen des Lebens
... Präsentation meiner Kunstwerke im Dialog philosophischer Betrachtungen, deren Sinnsuche sich in der immer wiederkehrenden Frage nach dem "Woher kommen wir und wohin gehen wir?", stellt.
Meine schöpferische Reise mündet in meiner Arbeit, die in Inhalt und Form einem künstlerischen Fließen gleicht. Meine Werke sind großformatige Aquarelle, raumgreifend mit emotionaler Tiefe.
Ich arbeite seit mehr als 25 Jahren fast ausschließlich auf den wertvollsten Papieren, die in Nepal (Kahari Himalaya Papier) und in Japan (Awagami Bütten) von Hand geschöpft werden.
KAHARI Papier ist das luxuriöseste Papier der Welt und wird in Flüssen Nepals aus den Fasern des giftigen Seidelbastes (Daphne) geschöpft. Seine Haltbarkeit von über 500 Jahren ist dokumentiert. Dieses spezielle Papier ermöglicht mir durch seine unikale Struktur der Fasern, verbunden mit seiner fliessenden Eigenschaft, meinen künstlerischen Freiraum zu erschaffen, das heißt; meine Welt, als Linien und Formen in Bewegung und Atmung, einer Dynamik von Licht und Schatten zugleich, in ein atmosphärisches Spannungsfeld zu bringen.
Meine Bildwelten sind Empfindsamkeiten und Reflektionen meiner Gefühle gegenübergestellt der geballten elementaren Kraft von Natur, das Erfassen von Lebendigkeit und deren Zeitlosigkeit.
Weiterhin bin ich auch bekannt für eine direkte und ausdrucksstarke Zeichnung in der Portrait- und Aktdarstellung, einer EROTIK des Anblicks. Inhaltlich bewege ich mich ausgehend von meiner emotionalen konkreten Welt bis hin zu den universen SchöpfungsMYTHEN.
Aus diesem Reich der Erfahrungen und Weltvorstellungen kann ich wertschätzend lernen und begreifen.
Es ist mein Horizont als ART ARIADNE-Faden, diese Relation zu mir selbst, mein Weg durch mein Labyrinth der TRAUMWELTEN im scheinbaren
CHAOS
und dem Erwachen, im Kreativen tätig zu sein.
Meine Welt als Künstler wandert raumübergreifend zwischen meinen Erfahrungen des Alltäglichen im Vergleich zum idealen Menschenbild, einer Suche gleich nach dem Allgemeingültigem in den Wertvorstellungen der Menschen, losgelöst von dem aktuellen Geschehen und den Moden der Gesellschaft, spiegelt eine zeitlose Sinnsuche im Leben zwischen Geburt und Tod.
Im Raum von freigeistigem Erleben der Emotionen fühlt sich der Mensch glücklich und frei in seinem Denken und Tun, ist Meister seiner Selbst.
Die Form absoluter Freiheit ist ohne ein geistiges und emotionales „SICHFreifühlen“ nicht möglich. Normen zu brechen und Neues zu wagen, kreativ-schöpferisch zu denken/handeln, sich selbst zu vertrauen, das eigene Talent als Gabe zu begreifen und dies lebendig zu leben, ist der Wunsch vom FLIEGEN, der I K A R U S -Gedanke im Menschen, Regenbogen / Brücke / Ariadne-Faden im Universum.
Als LUFTGEISTER reisen die Prinzipien der Hoffnung und der Wiederkehr auf der ewigen Route durch die Zeitlosigkeit des Seins über alle Horizonte der Spiegel hinaus.
Ich bin Iris, das Auge und der Regenbogen, ... die Tochter eines blinden PHILOSOPHEN.
Die Kunst ist meine Sprache, meine Aufgabe, ist mein Erbe, meine Zuversicht, meine Passion.
Eingebettet in die Krise unserer Gegenwart, einer Veränderung auf allen Ebenen und Umstrukturierung der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, ökonomischen und sozialen Situation hin, einem Ökozid entgegenzuwirken und unserer Umwelt/Welt mit Fürsorgepflicht zu begegnen, bedarf es der Schaffung eines neuen Bewusstseins für ein Miteinander im Tragen von Verantwortung für das, was wir tun.
Diese Suche als Chance zu begreifen, umfasst in erster Linie aktives Lernen und Arbeiten an sich selbst bis hin zur SelbstZufriedenheit und SelbstLiebe am schöpferischen Tagwerk im Einzelnen, als Teil für die Gesamtheit bis hin zur Dankbarkeit in Nächstenliebe und dem Erkennen von Ganzheit als allumfassende Liebe und Respekt gegenüber jedweder Form von Lebewesen.
Harmonie ist das Gleichgewicht zur Balance wie zwischen Licht und Schatten und als Verbindung aller Gegensätze, somit auch deren Akzeptanz aller Gegensätzlichkeiten wie GUT und BÖSE, sie bedingen einander. Wir fühlen nicht das Eine ohne die Gegenwart des Anderen zu kennen. Das Eine wäre ohne das Andere nicht existent.
Es ist Allding, ist immer die gleiche Erscheinung im anderen Gewand der Qualität. Wir hingegen fühlen und denken immer in Mustern innerhalb eines Modells und projizieren aktuelle Wertvorstellungen hinein. Dieser Fokus auf das Negative und Unglückliche ist der auslösende Moment sich unfrei zu fühlen und im Selbstmitleid zu verharren. Neid sowie Gier, Hass und Zorn finden somit stete Nahrung.
Wir erleben unsere Triebe des heißen Dranges nach Sexualität und EROTIK,
aber auch wünschen wir eingebettet in Geborgenheit zu sein und suchen einen freien Raum zwischen dem animalen Instinkt im Menschen bis hin zur wahrhaftigen LEIDENschaft im Herzen und einer Hingabe dem Höchsten zum Opfer zu dienen.
Der Mensch ist und bleibt präpotent.
ALLES ist möglich zwischen Entstehung, Blüte, Untergang und Neuschöpfung; dieser wundervolle Stoff ist gewebt aus
Mythen und Traumwelten!
Die Erkenntnis dieses Zusammenhangs schafft Harmonie. Diese „Raumzeitübergreifende Wertfreiheit“ führt zum Einklang hin, wird so die Kraft aller Gegensätze und führt zum glücklichen Miteinander in und für die Gesellschaft, Mensch unter Menschen menschlich zu sein, Selbst der Träumer und sein Erfüller zu sein!
Diese Reise durch den Spiegel aller Emotionen wird geprägt von Freude und Leid, Schmerz und Glück, zwischen Leben bis zum Tod, verbunden mit der steten Paradiessehnsucht und der Hoffnung als Wunsch, glücklich zu sein bis hin zur Einkehr in das “Goldene Zeitalter”, dem
Hortus S E C R E T U S
, unser täglich EDEN.
Ich bin der Auffassung, dass wir das Paradies verlassen mussten, um ES suchen zu dürfen! DIE Chance sich lebendig zu fühlen, Emotionen bewusst zu ERLEBEN!
Dieser Weg als Ziel in Form von Atmung und Bewegung, ARBEIT zur Bildung von Bewusstsein und Erkenntnis, ist ein unaufhörliches omnipräsentes Fließen von Licht als LEIDENschaft und Liebe im Herzen, eine Reise zwischen dem ersten bis zum jüngsten Horizont.
Nichts bleibt ewig; Werden und Wandeln des Seins ist in ständiger Metamorphose (vgl. Ovid) verwoben.
Es ist unsere SCHÖPFUNG, zeitlos schon seit Anbeginn.
Wir sind alle zusammen das Salz der Erde, gemeinsam im Fluss des Lebens und tragen das schöpferische Licht im Tun auf unserem Weg; Lobpreisung der lebendigen Liebe, um Schatz- und ERDHÜTER unseres Selbst zu sein.
Alles ist Eins und ALLES fließt ... Panta Rhei (vgl. Heraklit) ~ ALLES gehört ZUSAMMEN *
Iris Bodenburg, ... I S S A . / Malerin
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